DAS C-KLASSE T-MODELL ALL TERRAIN
UND DER GLC SUV
IM VERGLEICH
WO LIEGT DER UNTERSCHIED?

Elektrisch unterwegs – sowohl der EQA von Mercedes-Benz machen Lust auf Elektromobilität. Beide Fahrzeuge überzeugen mit hochmodernen Technologien und einzigartigen Designelementen.

Was aber unterscheidet die beiden Stromer voneinander?

Wir haben die wichtigsten Unterschiede für Sie zusammengefasst

Platzangebot und Raumgestaltung

Der Mercedes-Benz EQA basiert auf einer Mischplattform. Fahrzeuge, die auf Basis einer Mischplattform gebaut wurden, können mit einem Verbrennungsmotor und alternativ mit einem E-Motor ausgestattet werden. Diese Variante hat viele Vorteile, allerdings ist die Raumnutzung nicht optimal. Der smart #1 bietet mit einer reinen Elektro-Plattform mehr Beinfreiheit im Fond. Mit 105 cm (im vorderen Bereich) und 100 cm (im hinteren Bereich) ist der smart #1 zudem im Durchschnitt fünf Zentimeter höher als der EQA.

Aufgrund der reinen E-Plattform ragt der Radkasten beim smart #1 jedoch sehr stark in den Fahrgastraum, wodurch kein Platz neben den Pedalen bleibt, um die Füße abzustellen – beispielsweise dann, wenn der Tempomat genutzt wird.

In puncto Kofferraumvolumen punktet der EQA mit 340 Litern und einem kleinen Fach, um beispielsweise das Ladekabel zu verstauen. Durch das Umklappen der Rücksitzbank kann das Kofferraumvolumen erhöht werden. Der smart #1 hat mit insgesamt 313 Litern weniger Kofferraumvolumen. Dieses beinhaltet zudem ein großes Staufach, was zwar sehr geräumig ist, aber die Nutzung des Kofferraums einschränkt. Durch die 60:40 geteilte, umlegbare Rücksitzbank lässt sich auch beim smart #1 das Kofferraumvolumen erhöhen. 

Die Abmessungen der beiden Stromer sind ähnlich. Der EQA ist allerdings mit 4.463 mm Länge und einer Breite von 1.834 mm etwas länger und breiter als der smart #1.

Motor, Ladeleistung und Reichweite

Mit einem Stromverbrauch von 16,7 - 14,4 kWh/100 km ist der EQA 250 [Energieverbrauch kombiniert: 16,7-14,4 kWh/100 km, CO2-Emissionen kombiniert: 0 g/km, CO2-Klasse: A,] effizienter unterwegs als der smart #1 Premium [Energieverbrauch kombiniert: 18,6 kWh/100 km, CO2-Emissionen kombiniert: 0 g/km, CO2-Klasse: A, (2)] , der 16,8 kWh/100 km Strom verbraucht (2). Der EQA geht mit einer maximalen Leistung von 140 kW und einer Reichweite von 526 km [(nach WLTP)(2)] an den Start – der Motor des smart #1 leistet genauso viel, hat aber eine maximale Reichweite von bis zu 440 km [(WLTP)(2)], je nach Modell.

Was die Ladeleistung betrifft, hat der smart #1 die Nase vorne. An innerstädtischen Ladesäulen lädt das Fahrzeug mit 22 kW (AC) und ist daher in nur knapp drei Stunden wieder vollgeladen. Der 22 kW AC-Lader ist allerdings nicht in jedem smart #1-Modell verfügbar.

Für den EQA dauert der Ladevorgang mit dem 11 kW On-Board-Lader fast doppelt so lange. Beim Schnellladen sind beide Fahrzeuge in rund 30 Minuten von 10 auf 80 Prozent geladen.

Die Motorleistung ist mit 272 - 428 PS bei dem smart #1 höher als beim EQA, wodurch der Stromer vor allem im Fahrmodus „Sport“ schneller unterwegs ist. Was auch an dem geringeren Gewicht des Fahrzeugs liegt. Auch beim EQA lässt sich zwischen drei Fahrmodi wählen (Eco, Comfort und Sport), doch mit 190 - 292 PS ist der EQA nicht ganz so spritzig wie der smart #1. Die maximale Geschwindigkeit beträgt bei dem smart #1 180 km/h, bei dem EQA 250 160 km/h.

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Fazit

Der smart #1 ist der ideale Stadtflitzer, ist aber auch dank der hohen Reichweite für längere Fahrten geeignet. Auch der EQA ist der perfekte Begleiter im Stadtverkehr und für den nächsten Wochenendtrip. Das E-Auto von Mercedes-Benz zeichnet sich vor allem durch viel Komfort und einem klassischen Design aus. Der smart #1 setzt hingegen auf Sportlichkeit und Funktionalität. Letztendlich ist es wie so oft eine Geschmacksache – und eine Frage des Budgets.  

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