DAS MERCEDES-BENZ
SICHERHEITSKONZEPT:
ZUVERLÄSSIG FÜR ALLE
ANTRIEBSARTEN.
Für Mercedes-Benz ist die Fahrzeugsicherheit und der Schutz aller Verkehrsteilnehmenden seit jeher oberste Priorität. Mit der neuen Kampagne „Defining Electric Safety“ macht der Automobilhersteller dies wieder einmal deutlich und zeigt, dass Sicherheit keine Frage des Antriebs ist. Mithilfe von Fahrzeugfunktionen sowie intelligenten Fahrerassistenz- und Sicherheitssystemen lassen sich Unfälle verhindern und im Ernstfall schwerwiegende Folgen eindämmen. Auch Crashtests zahlen auf die Fahrzeugsicherheit ein und diese werden bereits seit über 60 Jahren von Mercedes-Benz durchgeführt.
Die Kampagne „Defining Electric Safety“ nimmt die Sicherheitsfeatures der vollelektrischen Mercedes-Benz Modelle in den Fokus und baut auf den eindrucksvollen Frontalcrash zweier Elektrofahrzeuge auf. Als erster Automobilhersteller ließ Mercedes-Benz im Herbst 2023 zwei den EQA und den EQS SUV mit einer Geschwindigkeit von jeweils 56 km/h und einer Frontalüberdeckung von 50 Prozent gegeneinander crashen. Somit wurde ein häufiges Unfallszenario auf Landstraßen nachgestellt. Der Test belegt, dass alle Fahrzeuge, egal mit welcher Antriebstechnologie, ein vergleichbar hohes Sicherheitsniveau haben.
„Defining Electric Safety“ – Das E-Auto im Fokus
Nur eine kurze Ablenkung während der Autofahrt kann dazu führen, dass das Auto von der Fahrbahn abkommt. Die fortschrittliche Technologie von Mercedes-Benz reagiert in einem solchen Fall sofort und leitet das Auto automatisch wieder in die richtige Fahrspur. Eine Kollision mit einem entgegenkommenden Fahrzeug kann so verhindert werden. Das ermöglicht auch der autonome Notbremsassistent, der dann eingreift, wenn ein Stoppschild übersehen wird oder eine Gefahrensituation zu spät erkannt wird. Unter dem Hashtag #allforsafety zeigt Mercedes-Benz auf den Social-Media-Kanälen, welche Features bei vollelektrischen Modellen eine maximale Sicherheit garantieren.
Der erste Crashtest mit E-Fahrzeugen
Auf Laien mag die heftige Verformung der beiden Elektrofahrzeuge erschreckend erscheinen, jedoch zeigt diese, dass die Energie des Aufpralls durch die Deformation der Fahrzeuge effizient abgebaut werden konnte. Die Sicherheitsfahrgastzelle blieb intakt und die Türen ließen sich nach einem Zusammenstoß öffnen. Fahrzeuginsassen können demnach im Ernstfall das Auto selbstständig verlassen oder schnell durch Ersthelfer versorgt werden.
Die Messwerte der Erwachsenen-Dummys an Bord bestätigen, dass ein geringes Risiko für schwere bis tödliche Verletzungen besteht. Ein mehrstufiges Hochvolt-Schutzkonzept, welches acht wesentliche Elemente für die Sicherheit impliziert, sorgt dafür, dass sich das Hochvoltsystem bei einer Spannungslage von über mehr als 60 Volt automatisch abschaltet. Der EQA und EQS bieten also den Passagieren ein sehr hohes Schutzpotenzial.
Eines der modernsten Technologiezentren für Fahrzeugsicherheit
In Sindelfingen befindet sich das Mercedes-Benz-Technologiezentrum, in welchem seit 2016 Crashtests durchgeführt werden. Dies ist eines der größten und modernsten Testzentren für Fahrzeugsicherheit weltweit. Die seit 60 Jahren durchgeführten Crashtests von Mercedes-Benz sind mit den Analysen der konzerneigenen Unfallforschung die Basis für die „Real-Life Safety“-Philosophie von Mercedes-Benz. Es werden die Unfallursachen erforscht und untersucht, welche Schutzsysteme diese verhindern können. Mercedes-Benz verfolgt so konsequent das Ziel, die sicherste Automarke der Welt zu werden.
Gut zu wissen: Mercedes-Benz führt jährlich bis zu 900 Crashtests und 1.200 Schlittentests durch. Bei einem Schlittentest sind die Fahrzeuge auf einem Schlitten befestigt; durch eine abrupte Änderung der Geschwindigkeit wird so die Krafteinwirkung bei einem möglichen Aufprall simuliert.
MERCEDES-BENZ ALS PIONIER FÜR FAHRZEUGSICHERHEIT UND KOMFORT
Mercedes-Benz überlässt nichts dem Zufall. Vor allem dann nicht, wenn es um die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer geht. In aufwendigen Tests werden die Fahrzeuge auf Herz und Nieren geprüft – wir stellen Ihnen hier ein paar der Testverfahren vor:
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Extremtemperaturen
Die Fahrzeuge werden den extremsten Bedingungen ausgesetzt, um sicherzustellen, dass die Systeme auch dann reibungslos funktionieren. Ob glühende Hitze bei plus 60 Grad oder eisige Witterung bei minus 40 Grad – alle Modelle des Automobilherstellers müssen sich diesen Extremsituationen stellen.
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Regenwetter
Regen aller Art wird mithilfe von 1.648 Wasserdüsen simuliert. Ob Nieselregen oder heftige Regenfälle – im Fahrzeug selbst ist davon nur wenig zu hören.
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Sonne satt
Keine Kompromisse: Einzelne Komponente und auch ganze Fahrzeuge reisen für zwei Wochen zu einem Testverfahren nach Südafrika. In der Wüste Kalahari wird so die Langlebigkeit der Materialien bei extremer Sonneneinstrahlung getestet.
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Bei Wind und Wetter
Auch im hochmodernen Testzentrum in Sindelfingen können wetterbedingte Extremsituationen umfangreich getestet werden – denn dort gibt es gleich zwei Klima-Windkanäle. Tropische Außentemperaturen oder eine 80 Grad heiße Fahrbahn beispielsweise stellen die Fahrzeuge in dem Testzentrum auf eine Bewährungsprobe.
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