Die Kosten für eine Akkuladung sind günstiger als eine Tankfüllung mit Benzin oder Diesel. Laut einer Kostengegenüberstellung des Vergleichsportals Verivox beträgt der Kostenvorteil eines E-Autos gegenüber einem Benziner fast 60 Prozent.
Die Strompreise haben zwar angezogen, allerdings sind auch die Preise für Benzin und Diesel stark gestiegen.
Elektrofahrzeuge unterscheiden sich zwar äußerlich kaum von Verbrennern. Allerdings haben sie deutlich weniger Bauteile und sind daher weniger wartungsintensiv. Auch der Verschleiß ist deutlich geringer. Zündkerzen, Wasserpumpen, Kupplung und Auspuff etwa fallen beim E-Auto weg, ebenso wie der Austausch von Motoröl. Darüber hinaus wird beim Elektrofahrzeug durch intelligente Rekuperation Energie beim Bremsen zurückgewonnen sowie die Bremsen mehr geschont.
Mit dem “Umweltbonus” fördert die Bundesregierung bis Ende 2025 den Kauf von Elektroautos und Brennstoffzellenfahrzeugen. Zusätzlich erhalten Autokäufer noch bis Ende 2022 die so genannte “Innovationsprämie”. Dadurch sind E-Autos häufig günstiger in der Anschaffung als vergleichbare Benzin- oder Dieselfahrzeuge.
Wichtig: Den Umweltbonus für Plug-in-Hybride gibt es nur noch bis Ende 2022.
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Während Halter von Verbrennern regelmäßig zur Kasse gebeten werden, sind reine E-Autos noch bis 2030 von der Kfz-Steuer befreit. Und auch darüber hinaus fällt die Steuer deutlich geringer aus als bei einem Verbrenner.
Vorsicht: Plug-in-Hybride sind nicht von der Kfz-Steuer befreit! Nichtsdestotrotz ist der Steuersatz niedriger als bei reinen Benzin- oder Dieselfahrzeugen.
Die einfachste und bequemste Möglichkeit, Ihr Fahrzeug zu laden: eine eigene Wallbox mit einer Ladeleistung von bis zu 22 kW (AC).
Der Vorteil: Man muss nicht mehr zur nächsten Tankstelle fahren, sondern kann das E-Auto bequem abends abstellen, über Nacht aufladen und das Haus am nächsten Morgen mit vollem Akku verlassen.
Das E-Auto am Arbeitsplatz zu laden – sofern vom Arbeitgeber angeboten –, ist eine sehr attraktive Lösung, steht es dort doch mehrere Stunden täglich ungenutzt.
Übrigens: Der am Arbeitsplatz geladene Strom muss nicht als geldwerter Vorteil versteuert werden.
Deutschland verfügt bereits jetzt (Stand: 26. April 2022) über 52.203 öffentlich zugängliche Ladepunkte, davon 44.486 Normal- und 7.717 Schnellladepunkte – Tendenz steigend. Auch das Aufladen wird immer leichter:
- Einfache Bedienung
- Standardisierte Stecker
- Bezahlen per App oder Ladekarte