LADEN ZUHAUSE MIT 
EIGENER WALLBOX. 
DAS GILT FÜR MIETER*INNEN UND
WOHNUNGSEIGENTÜMER*INNEN. 

Wer sich für ein Elektroauto entscheidet, muss sich – je nach Wohnsituation – über kurz oder lang Gedanken machen, welche Ladeoptionen es gibt. Dazu gehört auch, zu wissen, welche Lademöglichkeiten es in der näheren Umgebung gibt und wie sich das Laden am besten in den Alltag integrieren lässt. Besonders diejenigen, die ihr Auto täglich nutzen, sind auf eine gute Lösung in unmittelbarer Umgebung angewiesen. 

Das Laden Zuhause ist natürlich die einfachste und sicherlich auch die beliebteste Variante. Vielen Wohnungseigentümern und vor allem vielen Mietern stellt sich dabei jedoch die Frage, ob die Installation einer Wallbox in einem Mehrfamilienhaus so einfach möglich ist. 

IN VIER SCHRITTEN ZUR EIGENEN WALLBOX: 
DAS MÜSSEN MIETER BEACHTEN 

Mieter, die eine eigene Wallbox installieren möchten, müssen sich in jedem Fall vorab an ihren Vermieter wenden. Dabei spielt es keine Rolle, ob der Vermieter selbst Teil einer Wohnungseigentümergemeinschaft ist, oder ob das gesamte Gebäude in seinem Besitz ist. Entscheidend ist lediglich, ob sich die Bewohner des Mehrfamilienhauses eine Garage teilen. Ist dies nämlich der Fall, ist es wichtig, die anderen Parteien rechtzeitig zu informieren, um etwaige Vorbehalte gegenüber dem Vorhaben abzubauen. 

Generell gilt aber: Jeder Mieter hat das Recht auf eine eigene Wallbox. Nur in Ausnahmefällen kann der Vermieter seine Zustimmung zur Installation verweigern.

IHR WEG ZUR WALLBOX-INSTALLATION IN MEHRFAMILIENHÄUSERN

Wallbox-Installation für
Mieter 

  •  

Schritt 1: Vermieter informieren

Schritt 2: Geeignete Ladelösung finden

Schritt 3: Antrag stellen

Schritt 4: Auf den Beschluss warten

Wallbox-Installation für Wohnungseigentümer 

  •  

Schritt 1: Miteigentümer informieren

Schritt 2: Geeignete Ladelösung finden

Schritt 3: Antrag stellen

Schritt 4: Auf den Beschluss warten

 

Tipp: Haben auch andere Mieter Interesse an einer Ladelösung bekundet, sollten diese bei der Suche mit eingebunden werden. Sobald eine Auswahl getroffen wurde, ist es ratsam, dem Vermieter Vor- und Nachteile der verschiedenen Modelle zu erörtern sowie einen Überblick über die jeweiligen Kosten zu geben. 

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