REKUPERATION BEIM E-AUTO.
WIE DURCH BREMSEN
ENERGIE ZURÜCKGEWONNEN WIRD.
Das System der Rekuperation ist nicht neu. Rekuperation wurde bereits vor über hundert Jahren genutzt und gewinnt in der heutigen Zeit mit zunehmendem Interesse an E-Mobilität immer mehr an Bedeutung. Kein Wunder, denn das System bietet die Möglichkeit, Energie, die normalerweise verloren gehen würde, zurückzugewinnen.
Klingt praktisch? Ist es auch, denn dank des Verfahrens der Rekuperation hält der Akku des E-Autos deutlich länger. Wer vorausschauend fährt und die Rückgewinnung nutzt, kann die Reichweite erhöhen. Und auch wenn die zurückgewonnene Energie nicht den Ladevorgang ersetzt, lässt sich mit dem Verfahren zwischen 20 % und 30 % einsparen – je nach Fahrweise, Fahrzeug und Straßenbedingungen.
Wie funktioniert Rekuperation?
Rekuperation meint die Rückgewinnung von Energie – dabei spielt das regenerative Bremssystem eine große Rolle. Alleine dadurch, dass wir den Fuß vom Gaspedal nehmen, wird Energie generiert. Bei einem aktiven Bremsvorgang, der zwangsweisen Rekuperation, kann sogar eine noch größere Menge an Energie umgewandelt werden.
Bei der Rekuperation dient der Elektromotor als Generator, der Energie erzeugt. Diese wird anschließend in der Batterie gespeichert und kann direkt wieder zum Beschleunigen des E-Autos genutzt werden. Einige E-Autos sind mit einer Funktion ausgestattet, mit der die Intensität der Rückgewinnung individuell eingestellt werden kann. Übrigens können auch Plug-in Hybride die Vorteile der Rekuperation nutzen. Mild- und Vollhybride werden alleine durch das Verfahren der Rekuperation geladen.
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