Hyundai KONA Elektro , 65,4 kWh| Energieverbrauch kombiniert: 15,0 kWh/100 km | CO2-Emissionen kombiniert: 0 g/ km | CO2-Klasse: A (2)
DER KONA VERSPRICHT 484 KM REICHWEITE
UND WAS MACHEN WIR?
FAHREN EINFACH WEITER!
BIS ZU 10 STUNDEN FAHREN MIT EINER BATTERIELADUNG
Der Hyundai KONA wurde getestet und das Ergebnis ist unglaublich. Der Auftrag der Testfahrt hieß: Hol alles aus dem KONA raus, was geht. Und dies geschah, so ging die Testfahrt mit nur einer Batterieladung 10 Stunden und man fuhr ganze 613 Kilometer am Stück! Und damit sehr viel mehr als der Hersteller verspricht.
MIT DEM KONA VERSCHWINDET DAS REICHWEITENPROBLEM
Laut Reklame und WLTP-Angaben schafft der KONA aus Korea, mit einer 64 kWh großen Lithium-Polymer-Akku 470 Kilometer ohne Pause. Der Test lief unter idealen Bedingungen, 23 Grad und Sonne – leere Straßen. So ist reisen statt rasen kein Problem. Gestartet wurde mit 100 % Akkuladung. Ohne Klimaanlage, im Eco-Modus mit maximaler Rekuperation, rollt der KONA über die Autobahn, niemals schneller als 100 km/h. Nach 10 Stunden wurde abgerechnet – das Auto wurde morgens an einer IONITY Ladestation vollgetankt für 50,56 €. Der KONA verbraucht etwa 11,33 kWh pro 100 Kilometer, welche Kosten in Höhe von 8,15 € pro 100 km darstellen. Und ist somit noch deutlich günstiger, als bei dem Verbrenner-KONA.
DER UMGANG MIT DEM HYUNDAI IST SELBSTERKLÄREND
Zum Vergleich: Beim 177-PS-Benziner kosten 100 Kilometer etwa 12,19 € (Stand 2018 | 14,20 € Stand 2022) . Die Reichweite bei dem Verbraucher-Motor liegt bei 560 km Reichweite, unterscheidet sich also nicht so großartig vom Elektromodell. Mit andere Worten: Das Elektromodell ist fit für den Alltag. Der E-KONA ist ein flott gezeichneter 2+3-Sitzer in Kompakt-SUV-Optik. Man sitzt bequem auf ordentlichem Gestühl mit einem guten Ausblick über die Haube. Durch den Hochleistungsakku im Untergeschoss, leidet die Größe des Fonds. Der Stauraum des KONA Elektro unterscheidet sich mit 332 Liter Stauraum allerdings nicht allzu groß von dem „normalen“ KONA mit 361 Litern Stauraum. Dafür bietet das Elektromodell einen tiefen Schwerpunkt und beschert dem Fahrzeug eine spürbar stabilere und ruhige Straßenlage.
Auch die Bedienung des Stromers ist vorbildlich gelöst. Die Getriebesteuerung läuft über vier griffgünstig positionierte Tasten (P-D-R-N) und klärt alle Fragen dazu auf einen Blick. Dahinter liegt eine Taste für die E-Parkbremse. Blickgünstig ist der Acht-Zoll-Monitor für die Audioanlage und Navigation platziert. Hier spendiert Hyundai kostenlose Kartenupdates, für die gesamte Lebensdauer des Fahrzeugs. Die Lenkrad- und Sitzheizung sorgt für eine angenehme Temperatur im Fahrzeug.
DEN KONA NUR MIT DEM GASPEDAL FAHREN
Schon die Basisvariante Trend schafft durch die Einrichtung und Ausstattung Wohlfühlatmosphäre. Hier fährt auch schon ein gut ausgestattetes Assistenten-Team (Abstandsregeltempomat, Spurhalte-, Brems- und Aufmerksamkeits-Assistent) mit. Bei dem Stromer kann man zwischen drei Fahrmodi wählen (Eco, Sport, Komfort). Der Sportmodus birgt Fahrspaß, aber E-Mobilisten werden aber mehr Spaß an den Schaltpaddeln haben. Diese steuern keine Schaltvorgänge, sondern die Stärke der Rekuperation. Denn Bremsen war gestern, mit etwas Übung kommt man dem One-Pedal-Driving ziemlich nahe. Der E-Motor meldet sich beim Gas geben mit einem dezenten Heulton, wird allerdings wieder leise, sobald die Wunschgeschwindigkeit erreicht ist. So bleiben nur Wind- und Abrollgeräusche vernehmbar. Als Fazit lässt sich schließen, dass die Zeiten vorbei sind, in denen E-Autos aussahen wie Prototypen oder wie von einem anderen Stern. Die Reichweitendebatte ist ebenfalls vom Tisch und Korea gibt hier das Tempo vor. Der KONA macht das E-Auto bezahlbar und alltagstauglich.
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Fotos: Hyundai