Private Ladestationen sind in der Regel mit einem oder zwei Ladekabeln ausgestattet. In Ausnahmefällen gibt es Wallboxen, die nur über Steckdosen verfügen. In diesem Fall wird zusätzlich ein passendes Kabel benötigt.
Stecker bzw. Steckdose müssen auf das E-Auto abgestimmt werden. Ganz nach dem Motto “Was nicht passt, wird passend gemacht” gibt es dafür jedoch auch entsprechende Adapter.
Das Gehäuse ist sozusagen das Kernstück der Wallbox. Hier gibt es auch wetterfeste Ausführungen, etwa für den Einsatz im Freien.
Eine Wallbox kann – wie es der Name schon sagt – an einer Wand montiert werden, etwa in Garagen, oder an einem zur Wallbox passenden Standfuß.
Private Ladestationen sind in der Regel mit einem oder zwei Ladekabeln ausgestattet. In Ausnahmefällen gibt es Wallboxen, die nur über Steckdosen verfügen. In diesem Fall wird zusätzlich ein passendes Kabel benötigt.
Ein Energiemanagement-System (EMS) optimiert den Stromverbrauch. Das EMS erfasst die Ladeleistung der Ladestation und passt sie automatisch an die aktuelle Leistung der PV-Anlage an. PV-Überschüsse werden so clever genutzt.
So kann mit 100 Prozent selbsterzeugtem, günstigem Ökostrom geladen werden.
Die Wallbox muss dafür über eine Energiemanagement-Funktion verfügen.
Ein Stromspeicher ist eine sinnvolle Ergänzung zur Photovoltaik-Anlage.
So kann der Solarstrom gespeichert und bei Bedarf später genutzt werden.Wichtig: Der Stromspeicher muss auf die Wallbox abgestimmt sein.
Mit einigen Stromzählern lässt sich der geladene Strom kilowattstunden-genau abrechnen, etwa bei einer gemeinsamen Nutzung im Mehrfamilienhaus oder zur Dienstwagen-Abrechnung beim Arbeitgeber.
Mess- und eichrechtskonforme Energiezähler: Dieser stellt sicher, dass auch wirklich das abgerechnet wird, was genutzt wurde.
MID-zertifizierte Energiezähler: MID, die europäische Messgeräterichtlinie, legt verschiedene Anforderungen an bestimmte Messgeräte fest. Sind diese erfüllt, ist keine Ersteichung notwendig und der Energiezähler kann zur Abrechnung genutzt werden.
Einfache Energiezähler: Einfache Zähler geben einen Überblick über den Verbrauch, sind aber nicht zur Abrechnung geeignet.
Separate Stromzähler: Bei einem separaten Energiezähler fallen zwar Zusatzkosten an, allerdings kann der Ladestrom ganz einfach getrennt vom Hausverbrauch gemessen werden und die Wallbox muss keine besonderen Anforderungen erfüllen.
Duplexgaragen findet man meist in Großstädten, da sie besonders platzsparend sind. Durch die beweglichen Bodenplatten ist die herkömmliche Befestigung an der Wand kaum möglich. Dafür gibt es jedoch eigens designte Geräte, die direkt an den mobilen Böden angebracht werden und über ein flexibles Kabel mit dem Hausnetz verbunden sind.
Bei Mehrfamilienhäusern mit mehreren Wallboxen oder einer Wallbox mit zwei Ladepunkten lohnt sich ein integriertes Lastmanagementsystem, das den Strom intelligent verteilt.
Statisches Lastmanagement: Der Strom wird gleichmäßig auf alle angeschlossenen Fahrzeuge verteilt.
Dynamisches Lastmanagement: Die Ladeleistung ist abhängig von der zur Verfügung stehenden Leistung.