E-Auto-Modelle gibt es inzwischen so einige auf dem Markt, darunter auch eine Vielzahl aus dem Hause Mercedes-Benz sowie von Hyundai. Eine Übersicht finden Sie in unserer E-Mobilitätsberatung.
Jedes dieser Modelle unterscheidet sich im Verbrauch, in der maximalen Reichweite sowie in der Zeit, die zum Aufladen des Akkus benötigt wird. Die Ladedauer ist dabei vor allem von der Kapazität des Akkus sowie von der Ladeleistung der genutzten Ladesäule abhängig. Verbrauch und Reichweite eines Elektroautos werden dagegen vom Fahrverhalten, der Verkehrssituation, den Witterungsbedingungen und dem Streckenprofil (Stadt, Landstraße, Autobahn etc.) maßgeblich beeinflusst. Ebenso wie bei der Ladedauer spielt bei der Reichweite auch die Kapazität der Batterie eine wichtige Rolle: Ein Mercedes EQS etwa kann von Haus aus deutlich längere Strecken mit einer einzelnen Ladung zurücklegen als beispielsweise ein elektrisch betriebener Kleinwagen.
Ein weiterer Faktor, der sich auf die tatsächliche Reichweite eines E-Autos entscheidend auswirken kann, ist die Umgebungstemperatur. Die American Automobile Association (AAA) hat im Rahmen verschiedener Tests die Reichweite von E-Autos in Sommer und Winter simuliert und dabei festgestellt, dass im Sommer bei laufender Klimaanlage rund 17 % der vom Hersteller angegebenen Reichweite verloren geht, im Winter bei laufender Heizung ca. 41 %.
