Durch das neue Insourcing von Antriebstechnologien, für Elektrofahrzeuge, konnte Mercedes-Benz die eigene Wertschöpfung in der Entwicklung und Fertigung bereits erhöhen. Mercedes-Benz plant gemeinsam mit Partnern Batteriezellenkapazitäten von mehr als 200 Gigawattstunden zu installieren und weltweit acht Gigafabriken zur Zellproduktion zu bauen, welche das geplante Netzwerk, zur Produktion von Batteriesystemen, erweitern werden. Die kommende Batteriegeneration soll enorm standardisiert, flexibel und für mehr als 90% aller zukünftiger Pkw und Vans geeignet sein.
Neue Partnerschaften mit Unternehmen in Europa sollen helfen Batteriezellen sowie Module zu produzieren und zu entwickeln. Dieser Weg wird außerdem dazu beitragen, dass Europa auch im Zeitalter der Elektrofahrzeuge ein Mittelpunkt der Autoindustrie bleibt. Zusammen mit SilaNano arbeitet Mercedes-Benz bereits an der nächsten Batteriegeneration, welche bessere Reichweiten und kürzere Ladezeiten generieren sollen.
Auch beim Laden sollen neue Maßstäbe gesetzt werden. Bereits jetzt ermöglicht „Mercedes me Charge“ das Laden an mehr als 530.000 Gleichstrom- und Wechselstrom-Ladepunkten weltweit. Mit der Einführung des EQS soll „Plug & Charge“ dann auch einen Ladevorgang ohne zusätzliche Schritte für die Authentifizierung und Zahlungsabwicklung ermöglichen.Ganz Aktuell entwickelt Mercedes-Benz den VISION EQXX. Es handelt sich dabei um ein Elektrofahrzeug mit einer Reichweite von über 1.000 Kilometern. Die Weltpremiere ist für 2022 geplant.
„Unsere Hauptaufgabe bei dieser Transformation ist es, mit überzeugenden Produkten die Kunden für einen Wechsel zur Elektromobilität zu begeistern. Für Mercedes-Benz ist der EQS als wegweisendes Flaggschiff nur der Anfang dieser neuen Ära“, sagte Källenius Vorstandsvorsitzender der Daimler AG und der Mercedes-Benz AG.
