Das Ziel ist es, ein gemeinsames Verständnis des Status quo zu erlangen und gemeinsam eine Ambition für die Zukunft der Wassereinzugsgebiete des Salar de Atacama zu entwickeln. Darüber hinaus soll ein gemeinsamer Aktionsplan zur Verbesserung des langfristigen Managements natürlicher Ressourcen entwickelt und in ersten Schritten umgesetzt werden. Des Weiteren wird geplant, dass verfügbare technische Daten zusammengetragen werden, zu überprüfen, sie gegebenenfalls zu korrigieren und ihre Zugänglichkeit zu erhöhen. Die „Responsible Lithium Partnership“ hat im Frühjahr 2021 begonnen und eine geplante Dauer von zweieinhalb Jahren. Sie fördert weder die Lithiumbeschaffung noch den Ein- bzw. Verkauf von mineralischen Rohstoffen.
Alle Unternehmen Daimler AG, BASF, Fairphone und der Volkswagen Konzern sind sich ihrer Verantwortung entlang der gesamten Lieferkette bewusst, ebenso ihrer menschenrechtlichen Sorgfaltspflicht bei der Produktion und Rohstoffbeschaffung. Eine nachhaltige Entwicklung soll stattfinden – das ist die Vision der „Responsible Lithium Partnership“. Die Reduzierung der negativen Auswirkungen und den Schutz der Menschenrechte sollen progressiv gestärkt werden. Die Initiative zeigt, dass in den heutigen stark vernetzten Wertschöpfungsketten verantwortungsvolles unternehmerisches Handeln nicht nur auf der Zusammenarbeit mit Geschäftspartnern basiert, sondern auch auf einem konstruktiven Engagement mit Regierungen und der Zivilgesellschaft. Sie zielt daher auf einen ganzheitlichen Ansatz ab und strebt an, lokale Stakeholder in einer gemeinsamen Vision für den Salar de Atacama miteinander zu verbinden.