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Der Mercedes-AMG GT Black Series | Energieverbrauch kombiniert: 12,8 l/ 100 km, CO2 -Emissionen kombiniert: 292 g/km , CO2-Klasse: G[1] ist ein Straßensportwagen der Superlative! Mit dem neuen Spitzenmodell bringt AMG sein Know-how aus dem Rennsport in beeindruckender Form auf die Straße. Sein ganzes Potenzial kann der Mercedes-AMG GT Black Series nur auf der Rennstrecke entfalten, aber auch auf der Straße ist dies ein außergewöhnlich faszinierendes Automobil. Der Mercedes-AMG GT Black Series ist ein Meisterwerk deutscher Ingenieurskunst und ein würdiger Erbe der langen Reihe von Sportwagen aus dem Hause Daimler-Benz.
Das bewährte V8-Triebwerk von AMG wurde für den Mercedes-AMG GT Black Series nochmals optimiert und weiterentwickelt. Der Biturbo-V8 mit 4,0 Litern Hubraum entfaltet jetzt eine Leistung von 537kW (730 PS) mit einem maximalen Drehmoment von sagenhaften 800 Nm. Diese Eckdaten machen das Triebwerk zum stärksten AMG-Serienmotor aller Zeiten. Die Fahrwerte sind entsprechend: Eine Beschleunigung von 3,2 Sekunden von 0 auf 100 km/h und eine Höchstgeschwindigkeit von 325 km/h sind Werte, die für einen Sportwagen mit Straßenzulassung mehr als beeindruckend sind.
Erreicht werden diese Leistungsdaten mit einer Reihe technischer Innovationen: So hat dieser Motor erstmals eine Flatplane-Kurbelwelle, bei der alle Hubzapfen in einer Ebene angeordnet sind. Zwei neue Twinscroll-Turbolader versorgen ihn noch effizienter mit Luft. Das Ergebnis ist nicht nur eine brachiale Leistung, sondern auch ein extrem spontanes Ansprechen auf das Gaspedal.
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Aber es ist nicht nur der Motor, der dieses Fahrzeug so außergewöhnlich macht. Auch alle anderen Komponenten wurden konsequent dem Rennsport-Gedanken untergeordnet: Das Fahrwerk erlaubt mit seiner dreistufigen Verstelldämpfung die Justierung der Fahrzeughöhe an die Strecke und die Vorlieben des Fahrers. Auch der Frontsplitter aus Sicht-Carbon lässt sich in der Höhe verstellen und so an die Gegebenheiten der Strecke anpassen. Zusammen mit der konsequenten Leichtbauweise ergibt das ein außergewöhnlich agiles Fahrverhalten.
Auch der Innenraum ist auf das Thema Motorsport hin gestaltet: Schalensitze aus Carbon in ultraleichter Ausführung sorgen für den optimalen Seitenhalt. Die Instrumententafel ist mit einem Oberteil aus der Mikrofaser DINAMICA versehen. Dieses Material findet sich auch an der Innenverkleidung der Türen wieder, hier in Schwarz mit orangen Akzenten.
Durch die konsequente Leichtbauweise konnte das Gewicht auf 1.615 kg gedrückt werden. Dazu trägt vor allem die großzügige Verwendung von Bauteilen aus Carbon bei, aber auch der Mut, Unnötiges einfach wegzulassen: Einen Allradantrieb etwa gibt es aus Gewichtsgründen nicht, auch der Innenraum ist eher spartanisch als komfortabel geraten.
Äußerlich erinnert der markante Kühllufteinlass mit vertikalen Streben optisch an die Rennfahrzeuge der Serien AMG GT3 und AMG GT4. Der doppelte Heckflügel garantiert eine optimale Bodenhaftung bei hohem Tempo. Die großen Lufteinlässe und -auslässe auf der Motorhaube aus Carbon und an den Seiten verstärken die kernige Rennsport-Optik des Mercedes-AMG GT Black Series.
Zusätzlich zu den technischen Innovationen bei der Antriebstechnik wurde die Optimierung der Aerodynamik ins Extreme getrieben: So steuern sichelförmige Flics und Air Curtains den Luftstrom gezielt, um Bodenhaftung und Luftwiderstand zu verbessern. Lufteinlässe an den Rädern, sogenannte Louvers, erhöhen den Abtrieb an den Rädern. Viele Elemente wie etwa der freistehende Doppel-Heckflügel sind in schwarzem Sichtcarbon gehalten.
Auch wenn AMG erklärt, dass hier die Form der Funktion folge und alles konsequent dem Rennsportgedanken untergeordnet worden sei, ist die Rennwagen-Optik sicherlich ein nicht zu unterschätzendes Verkaufsargument. Auch akustisch sind die Reminiszenzen an die Rennstrecke deutlich: Die AMG Performance-Abgasanlage mit zwei Doppelendrohren verfügt über zwei steuerbare Abgasklappen. Damit lässt sich der ohnehin kernige Sound wahlweise auf komfortabel oder extrem motorsportlich justieren.
Der Mercedes-AMG GT Black Series ist ein Straßensportwagen, der auch auf der Rennstrecke absolut konkurrenzfähig ist. Das bewies GT3-Rennfahrer Maro Engel, als er im September 2020 mit einem vollkommen serienmäßigen Modell ohne jegliche Modifikationen auf der Nordschleife des Nürburgrings eine Rekordrunde in der beeindruckenden Zeit von 6:43.616 Minuten fuhr.
Dass Testfahrten auf der Nürburgring-Nordschleife von AMG bei jeder Neuentwicklung eine wichtige Rolle spielen, hat sich damit eindrucksvoll bewährt. Auch wenn kaum einer der Käufer den Mercedes-AMG GT Black Series so am Limit bewegen wird, sind die Testfahrten und Rekorde auf der bekanntesten deutschen Rennstrecke sicherlich ein wichtiges Verkaufsargument.
Anders als bei vorhergehenden Spitzenmodellen hat AMG den Mercedes-AMG GT Black Series nicht von vornherein auf eine bestimmte Anzahl limitiert. Stattdessen wurde der Produktionszeitraum auf maximal ein Jahr begrenzt. Wie viele Exemplare dieses Fahrzeugs letztlich verkauft werden, hängt also vom Interesse der vermögenden Käuferschicht ab – und von den Produktionskapazitäten bei AMG.
[1] Die angegebenen Werte wurden nach dem vorgeschriebenen Messverfahren ermittelt. Stromverbrauch und Reichweite wurden auf der Grundlage der VO 692/2008/EG ermittelt. Stromverbrauch und Reichweite sind abhängig von der Fahrzeugkonfiguration. Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen neuer Personenkraftwagen können dem „Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch und die CO₂-Emissionen neuer Personenkraftwagen“ entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei der Deutschen Automobil Treuhand GmbH unter www.dat.de unentgeltlich erhältlich ist.