COUPÉ-ELEGNANZ TRIFFT N-POWER
Gegenüber den Hothatch Modellen von Hyundai steht die Fastback-Ausführung, welche für ein eleganteres Äußeres als das des Steilhecks steht. Ob man nun eher ein Fan des Steilhecks oder Fließhecks ist, hängt vom Auge des Betrachters ab. Klar ist jedoch, dass der i30 Fastback N bereits beim ersten Hinsehen Agilität, Sportlichkeit und Spaß vermittelt. Die roten Akzente im unteren Bereich der Stoßstange, welche die massiven Lufteinlässe untermalen, werden auch im Heckbereich weitergeführt. Ein weiterer Hingucker sind die massiven Endrohre, welche durchaus brachial erscheinen können. Mit einer Länge von 4,46 Metern ist der Hyundai i30 N Fastback 12 Zentimeter länger als das Steilheckmodell und auch ein paar Zentimeter flacher, was die Sportlichkeit noch untermalt. Wer den Hyundai also in einem martialischen Look bevorzugt, der wird beim Fastback N gut bedient. Da der Motor in Kombination mit dem Doppelkupplungsgetriebe genug Leistung bietet, ist nun das Fahrwerk gefragt. Dieses ist eher aufgrund seiner tendenziellen Softness eher auf die Autobahn ausgelegt, dennoch kann der Hyundai durchaus als Kurvenräuber auf der Landstraße fungieren, da der N über einstellbare und adaptive Dämpfer verfügt. Die Spreizung der Fahrmodi ist hierbei durchaus beträchtlich und merklich. Der Spaß wird zusätzlich durch die Fahrmodi angeheizt, da im Sportmodus ein regelrechtes Feuerwerk abgebrannt wird. Hierbei sägt der Koreaner gut mit seinen 4 Zylindern los und knallt auch ordentlich beim Gas lupfen. Wem das zu viel ist, der kann das Ganze auch einfach deaktivieren.